Unser Schulhund

Gute Gründe für den Einsatz eines Schulhundes in der Grundschule

Mit Fay sollen stundenweise die Vorzüge der tiergestützten Pädagogik in unserer Schule eingebracht werden. Sie kommt zum Beispiel als Lernmotivatorin und Trösterin zum Einsatz.

Ein Schulhund begleitet eine Lehrkraft im Schulalltag und hat vielfältige Aufgaben. Vor allem werden emotionale und soziale Kompetenzen der Kinder gefördert.

Ein Hund wirkt sich positiv auf das Lernklima aus, er hat eine beruhigende Wirkung, die Kinder üben Rücksichtnahme und Verantwortungsbereitschaft.

Die Anwesenheit von Tieren fördert das Wohlbefinden. Wer sich wohlfühlt, lernt mit größerer Freude und effektiver.  Die Kinder werden ebenfalls in ihrer Persönlichkeitsentwicklung unterstützt.

Der Körperkontakt zum Hund hat etwas Beruhigendes und wirkt sich positiv auf die Verfassung der Kinder aus. Bei Streitigkeiten oder anderen Herausforderungen, kann der Hund zur Konfliktbewältigung und zum Trösten eingesetzt werden.

Der Schulhund regt in vielerlei Hinsicht zur Kommunikation an, dies führt wiederum zur Wortschatzerweiterung oder er hilft ängstlichen Kindern sich zu öffnen.

Ein Schulhund kann auch aktiv eingebunden werden und unterschiedliche Aufgaben übernehmen. So beherrscht Fay unterschiedliche Tricks. Sie kann beispielsweise am Glücksrad drehen, einen Buzzer oder eine Klingel betätigen, Karten ziehen, auf denen Aufgaben für die Kinder stehen und noch vieles mehr.

Auch im Sportunterricht hat Fay einen Aufgabenbereich. So kann sie bei bestimmten Laufspielen unterstützend tätig sein oder Parcours durchlaufen, die auch die Kinder durchlaufen werden.

Fay besucht aktuell an 2 Tagen in der Woche die Schule. Sie ist in der Klasse von Frau Schrenk stundenweise anwesend. In naher Zukunft sollen Hundestunden eingerichtet werden, in denen auch Kinder aus anderen Klassen die Möglichkeit haben, gemeinsam mit Fay zu lernen. 

Alle Kinder der Schule werden Fay nach und nach kennenlernen und Besuch von Fay in Begleitung von Frau Schrenk erhalten.